Klon KK3 validiert zur Untersuchung des CD73-Adenosin Checkpoints in Tumorgeweben
CD73 antibody
CD73 antibody
CD73 antibody
Membranous CD73 positivity in a hepatocellular carcinoma of the liver shows a heterogeneous pattern (CD73 antibody clone KK3).
Fig.03 Prominent membranous CD73 positivity in a malignant melanoma with clone KK3.
Fig.04 Membranous CD73 immunostaining (clone KK73) in an adenocarcinoma of the lung shows apical predominance.
Fig.05 Strong diffuse CD73 positivity in a squamous cell carcinoma of the lung (clone KK3).
Fig.06 CD73 clone KK3 immunohistochemistry in a mixed tumor of the lung.
Fig.07 CD73 clone KK3 immunohistochemistry in tonsil.
Fig.08 Strong membranous CD73 expression in an angiosarcoma (imunohistochemistry with clone KK3).
Fig.09 Strong CD73 positivity of the superficial membrane of the placenta syncytiotrophoblast (clone KK3).
CD73 antibody
A Whartin tumor of the parotis shows distinct CD73 staining in lymphocytes (clone KK3).
CD73 antibody

CD73 und CD39 sind Zelloberflächenenzyme, die den Abbau von extrazellulärem ATP zu Adenosin katabolisieren. Als Ektonukleosidasen beeinflussen sie den Purinweg und spielen dadurch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gewebe- und Immunhomöostase. Nachdem mehrere Labore unabhängig voneinander eine immunsuppressive Funktion von CD73 in Tumoren nachweisen konnten, hat sich die CD73-Adenosin-Achse als eines der vielversprechendsten therapeutischen Ziele in der Immunonkologie etabliert.

Adenosintriphosphat (ATP) ist die Hauptenergiequelle für Zellen. Hohe Mengen an ATP können durch maligne Zellen freigesetzt werden (z.B. nach Schädigung durch Strahlen- oder Chemotherapie). Extrazelluläres ATP fördert die Entzündung durch “purinergische Signale” und spielt eine bedeutende Rolle bei der Förderung von Anti-Tumor-Reaktionen. Viele Tumore exprimieren die Ektonukleotidasen CD39 und CD73, um immunsuppressive Adenosin-Nukleoside zu erzeugen und entzündungsfördernden Botenstoffe zu unterdrücken.

Der Klon KK3 wurde speziell für den immunhistochemischen (IHC) Nachweis von CD73 in routinemässig Formalin-fixierten und Paraffin-eingebetteten Gewebeproben entwickelt und validiert. Angesichts der weitverbreiteten Expression von Ektonukleotidasen und Adenosinrezeptoren kann der Antikörperklon KK3 durch die histologische Anwendung zu einem besseren Verständnis der zell- und gewebespezifischen Rollen beitragen. Darüber hinaus wird es neben der Erforschung von Wirkmechanismen von CD73- und Adenosin-Zielsubstanzen wichtig, Patientenpopulationen über diesen Marker zu differenzieren. Immunhistochemische (IHC) Untersuchungen von Patientengeweben mit Anti-CD73-Klon KK3 können helfen, Patienten zu identifizieren, die von neuen Therapien profitieren werden.

CD73 Antikörper Produktdetails

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